Feuerplatte von grillrost.com für den Kugelgrill

    Feuerplatte von grillrost.com für den Kugelgrill

     

    Grillen auf einer Feuerplatte ist momentan DER Trend schlechthin! Damit das auch auf dem heimischen Kugelgrill möglich ist, hat grillrost.com eine Feuerplatte für den 57er Kugelgrill hergestellt. Für einen Test habe ich ein Exemplar zur Verfügung gestellt bekommen.

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    Voller Vorfreude habe ich die Feuerplatte für den Kugelgrill ausgepackt, die fast 7 kg auf die Waage bringt. Die Platte ist aus dem Stahl S235 JR hergestellt. Edelstahl würde hier keinen Sinn machen, da sich das Material ansonsten zu stark verziehen würde.

    Wie eingangs erwähnt, passt diese Platte in einen 57er Kugelgrill. Sie liegt natürlich auf den originalen Rosthalterungen auf und passt somit perfekt in die Grills diverser Hersteller, bei mir in den Outdoorchef Rover 570.

    Das Einbrennen der Feuerplatte
    Im ersten Schritt sollte man die Platte einbrennen. Zum einen wollen wir die Produktionsrückstände (Fette, Öle,…) abbrennen, zum anderen soll die Platte eine natürliche Patina erhalten. Kollege Dennis (vom Rost) hat hierzu bereits einen tollen Artikel zum Einbrennen geschrieben, deswegen gehe ich hier nur kurz darauf ein.

    Zuerst wird der Grill mitsamt Platte aufgeheizt. Die Platte wird dann mit einem Öl (Sonnenblumenöl, Rapsöl) benetzt und eingebrannt. Im nächsten Schritt wird die Platte mit Kartoffelscheiben ausgelegt, die solange gegrillt werden, bis sie komplett schwarz sind. Während der Prozedur, bewegt man die Kartoffeln auf der Platte hin und her. Im letzten Schritt kommt nochmal Öl zum Einsatz und wird erneut eingebrannt. Diese Prozedur kann natürlich mehrfach wiederholt werden, falls man mit der frischen Patina noch nicht zufrieden ist. Die Platte ist nun schwarz, mit einer Patina bedeckt und somit einsatzbereit!

    Grillen mit der Feuerplatte
    Zum Anheizen des Grills bzw. der Feuerplatte schüttet man einen Anzündkamin mit durchgeglühten Kohlen in den Grill. Die heiße Kohle sollte dabei mittig unter der kreisrunden Öffnung der Platte liegen. Bei geschlossenem Deckel heizt man sie dann für 10 – 15 Minuten auf. Dann kommt das Grillgut drauf! Ein schönes Zischen beim Auflegen der Steaks lässt erahnen, dass wir gute Temperaturen haben…

    Zur Einweihung gab es etwas Schnelles und was der Kühlschrank so hergab: Chorizos, Zucchini, Käse, Tomaten, Brot. Für einen weiteren ausgiebigen Test landete endlich Fleisch mit ein paar Beilagen auf der Feuerplatte. Das Roastbeef wurde lediglich gesalzen, der Schweinenackensteaks wurden mit etwas Rub mariniert. Dazu gab es noch ein paar Bratwürste, Grillkäse, Tomaten und Zucchini.

    Schon beim Steakbraten wird klar, dass die eingesetzte Feuerplatte einen großen Vorteil bietet: nachdem die Kruste des Fleisches gegrillt wurde, kann man das Fleisch weiter außen auf den „kälteren“ Bereich der Feuerplatte legen und bei geschlossenem Deckel garziehen. Somit ist indirektes Grillen immer noch möglich.

    Fazit
    Grillen auf der Feuerplatte macht richtig Spaß! Mit Grillzange, Wender oder Spatel ausgerüstet ist man total flexibel mit seinem Grillgut und kann sogar Sachen grillen, die sonst durch den Rost fallen würden. Die ebene Fläche eignet sich zudem für schöne Krusten an Steaks. Auch gefällt mir an dieser Lösung, dass man den Deckel des Grills schließen kann, und somit auch dickere Steaks sauber garziehen kann. Die Platte ist ein tolles und absolut weiterzuempfehlendes Gadget für den Kugelgrill!

     

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