Krustenbraten im Heubett
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Krustenbraten im Heubett

Dieser Krustenbraten ist bewusst dezent gewürzt, weil das Hauptaugenmerk auf den Kräutern vom Heubett liegen und diesen Geschmack nicht verfälschen soll.

Grilldauer: ca. 3 Std. (pro kg Braten ca. 1 Std.)
Grillmethode: indirekt bei 160 – 180 °C, später indirekt bei 230 – 250 °C
Zubehör: Axtschlag Heubett, Kerntemperaturmesser, scharfes Messer oder Skalpell
(verwendeter Grill: Napoleon LEX 485 Gasgrill)

Zutaten
1 Krustenbraten à 2 - 3 kg (hier: 3 kg)
Pfeffer, schwarz gemahlen
Meersalz, grob
Paprikapulver

Zubereitung
Die Schwarte des Bratens wird längs und quer mit einem scharfen Messer oder Skalpell bis zum Fleisch eingeschnitten. Das Fleisch wird dezent mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver gewürzt, die Schwarte nur mit Salz. Um das spätere „Poppen“ zu unterstützen, reibt man das grobe Meersalz auch in die Einschnitte der Schwarte.

Grillen
Der Grill wird für indirektes Grillen bei 160 – 180 °C eingeregelt. Das Heubett wird im indirekten Bereich platziert, der Krustenbraten wird mit der Kruste nach oben "ins Bett" gelegt. Das Grillthermometer wird in das Fleisch gesteckt. Nun grillt man den Braten bei 160 – 180 °C bis die Kerntemperatur auf 68 °C gestiegen ist. Dann erhöht man die Temperatur im Grill auf 230 – 250 °C (im Holzkohlegrill alle Ventile öffnen). Der Krustenbraten wird so bis zu einer Kerntemperatur von 72 °C indirekt weitergegrillt. Die hohe Temperatur lässt die Kruste „poppen“ – das Ergebnis ist eine schön knusprige Kruste. Neben dem saftigen Fleisch und der knusprigen Kruste schmeckt man die Kräuter vom Heubett – lecker!